Mátra Hegység – Auch Ungarn hat Gipfel (Karpatentour Oktober/November 2016 – Ungarn)

Mátra Hegység
Mátra Hegység

Im Herbst wollte ich mit Anne noch einmal in den Karpaten wandern. Das Problem: Ich hatte nur noch 4 Tage Urlaub. Wir brauchten einen Feiertag! Damit waren die Würfel gefallen, es ging nur über den 1. November. So spät im Jahr gab es nicht allzu viele Regionen in den Karpaten, die gut erreichbar waren und eine schöne Herbstwanderung gestatteten. Wenn möglich, durch bunte Wälder aber ohne Schnee. Die Weißen Karpaten in Tschechien vielleicht? Oder die Kleinen Karpaten in der Westslowakei? Nein, mir kam eine bessere Idee!
Drei Berge zieren das Wappen der Slowakei – sie stehen für drei Karpatenmassive: Tatra, Fatra und Mátra. Die beiden ersteren kannte ich bereits, das dritte aber lag nicht mehr in der Slowakei sondern im Nachbarland Ungarn und ziert auch dort das Staatswappen. Warum eigentlich nicht? Alle guten Dinge sind drei, also stand unser Wanderziel fest: Wir würden die höchsten Gipfel Ungarns erklimmen, immerhin über 1000 m hoch und das ist was für’s Land der Puszta.

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Von Schlucht zu Schlucht durch die Westkarpaten (Karpatentour Mai 2016 – Rumänien)

Cheile Râmețului
Cheile Râmețului

Auf meiner ersten Karpatentour in diesem Jahr war es an der Zeit neue Prioritäten zu setzen. Erstens, ich würde nicht allein reisen, sondern mit Anne, die noch nie in den Karpaten Rumäniens wandern war. Zweitens startete ich meine 40. Karpatenwanderung, ein kleines Jubiläum sozusagen und drittens gehörte ich nun zu den Best Agern. Und als Best Ager stolpert man eben nicht früh morgens aus dem Zug und gibt sich die ersten 1000 Höhenmeter bis zum Karpatenhauptkamm, nein wir wollten unseren Wanderurlaub mit einem Wellnessaufenthalt im Thermalbad Băile 1. Mai, rund 8 km südöstlich von Oradea beginnen.
Der Name hatte sich aus der kommunistischen Vergangenheit ins hier und jetzt gerettet. Doch laut einem Bericht in einem meiner Komm-Mit-Bücher sollte es dort neben den Thermen noch eine weitere Attraktion geben, die endemische Weiße Lotosblume – Nymphaea lotus var. thermalis. Ich war gespannt, ob wir vor Ort Seerosen vorfinden würden. Immerhin war der Bericht im Komm Mit über 30 Jahre alt.

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Von den Prokletije in die Karpaten des Balkans (Balkantour Mai/Juni 2015 – Albanien, Kosovo, Montenegro, Serbien)

Theth
Theth

Im Mittelpunkt dieser Reise standen nicht die Karpaten sondern eine Wanderung auf dem „Peaks of the Balkans“, einem zehntägigen Rundkurs im Prokletije-Gebirge, durch Albanien, den Kosovo und Montenegro. Als Ausgangspunkt wählte ich den Ort Plav in Montenegro, da er für mich am besten erreichbar schien. Bei vier Wochen Urlaub, konnte ich mir noch einen Abstecher an die Adria und den Skutari-See leisten.
Trotzdem, wieder in Belgrad, konnte ich es nicht lassen. So nah an den Karpaten, musste ich sie doch noch einmal besuchen.

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Neues entdecken durch Langsamkeit