
Bei meinem letzten Englandbesuch stöberte ich in einem Antiquariat und stieß auf das kleine Büchlein „A Coast to Coast Walk“ von Alfred Wainwright.
Alfred Wainwright: A Coast to Coast Walk 2003 (1973) Fast noch ein Geheimtipp weiterlesen
Bei meinem letzten Englandbesuch stöberte ich in einem Antiquariat und stieß auf das kleine Büchlein „A Coast to Coast Walk“ von Alfred Wainwright.
Alfred Wainwright: A Coast to Coast Walk 2003 (1973) Fast noch ein Geheimtipp weiterlesen
Ich sitze in Mazedonien, hoch oben am Podgorecko-See in den Jablanicer Bergen. Ich schaue auf den See. Die umliegenden Berge spiegeln sich im Wasser, das Bild wird immer wieder durch kleine Wellen gebrochen, manchmal hört man das leise Plätschern springender Fische. Ich tauche meine müden Füße in das kühle Wasser. Es tut gut, erfrischt und entspannt. Es ist friedlich hier. Nach mehreren Stunden Wandern über Schneefelder und Pässe genieße ich diese Ruhe und Stille. Dankbarkeit überkommt mich, dass ich hier sitzen kann, an diesem See, mitten in den Bergen.
Wer gerne Wanderbücher liest, die nicht von herausragenden Wanderleistungen in exotischen Regionen handeln, dem wird das Buch „Der Leise Atem der Zukunft“ gefallen. Es ist ein Wanderbuch, das die Wahrnehmungen auf den Wanderungen eng mit den Gedanken über den gesellschaftlichen Wandel verzahnt. So berichtet Ulrich Grober von seinen langsamen Wander- und Suchbewegungen, entlang eines Wachstumsglaubens, der trotz Finanzkrise, Klimawandel und verstärkenden Fluchtbewegungen ungebrochen scheint.